Meisterschaftsfeier der BBH

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Fotos

Berichte zur Meisterschaftsfeier von Andrea und Eumel Jürgen und der Text zum Baubehördenmeisterschaftssong von Renate, Joachim, Michael und Marten

 

Eine würdige Meisterfeier!                    zurück

(Andrea)

Das zweite September-Wochenende stand ganz im Zeichen unserer Meisterfeier! Am Freitag begann es damit, dass wir mit Guido und Robert die Zelte und Bänke aufbauten und alle (!) das eingekaufte Fassbier testeten - lecker Zeug, wirklich! Morgens hatte Ralf das Vergnügen gehabt, den nassen Rasen zu mähen, da es ausgerechnet in der Nacht vorher geregnet hatte!

Samstag war das Wetter zum Glück recht schön und so konnte die Paadie pünktlich bei strahlendem Sonnenschein beginnen. Was wirklich prima geklappt hat, ist, dass alle, die etwas zum Buffet beitragen wollten, dies auch wirklich getan haben und so hatten wir diverse obergelungene Salate, Saucen, Fleisch in Hülle und Fülle und Brot ohne Ende (am Ende hat glaube ich jeder noch etwas von dem Weiß- bzw. Zwiebelbrot für das Sonntagsfrühstück mitnehmen können).

Es wurde gekickert (ausführlich berichtet davon noch Eumel-Jürgen), gesungen, Gitarre gespielt, gekniffelt, geklönt, gegessen und getrunken. Zwar waren aus unserer Schachgruppe bei weitem nicht alle dabei, aber es kamen auch einige geladene Gäste aus anderen Schachgruppen sowie einige wenige Ehemalige!

Unsere Gitarristen Renate, Joachim und Michael dichteten zusammen mit Marten einen Baubehördenmeisterschaftssong, dessen Text ihr im Anschluss findet. Von nachmittags um 14.00 Uhr bis nachts um 2.00 ging der Spaß - ich finde, auch das ist ein Zeichen von Qualität. Sonntagnachmittag fanden sich Achim, Bernadette, Mike und Tsung hier ein, um beim Abbau zu helfen. Natürlich gab es anschließend ein Restegrillen und -trinken. Es war wirklich eine Superfete und wir können nur hoffen, dass wir bald wieder einen Anlass haben (falls wir einen brauchen) so eine Sause steigen zu lassen.

 

Heinspiel

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(Eumel-Jürgen)  

Am 10.09.2005, an diesem denkwürdigen Tag wurde das Hinspiel der nationalen Schach-Kicker-Meisterschaft ausgetragen. Schach-Kicker, muss man an dieser Stelle sagen, hat nichts mit Fußball im engeren Sinne zu tun. Es ist eher dem Schach verwandt, da auch hier sich keiner der Manager der Figuren bewegt. Es handelt sich also auch hier um eine Art von Geistessport.

Angetreten sind zunächst so glorreiche Namen wie Josip und Mike. Aufgrund der doch recht widrigen Platzverhältnisse konnte man sich jedoch auch nach diversen Seitenwechseln nicht eindeutig auf einen Sieger festlegen. Zur Beruhigung der Manager mussten einige Pils und weibliche Verstärkung zur Unterstützung zugefügt werden. Es hatte den Anschein – und auch die zeitweiligen Zuschauer mögen dies bestätigen – dass das Spiel sich fortan etwas beruhigte. Andere Stimmen meinten, zu diesem Zeitpunkt schlief das Spiel ein.

Andere Manager ergriffen sofort die Initiative. Z. B. Marten und Robert ergriffen die Gunst der Stunde. Auch hier war zeitweise guter Fußball zu sehen. Doch nach anfänglich guten Momenten verflachte das Spiel mit zunehmender Spielzeit beachtlich. Man mag sogar sagen, blindes Gebolze nach vorn unter Ausschluss jeglicher Taktik waren die tragenden Säulen des Spiels. Es half alles nichts: Eine Auszeit musste her. Interessierte Zuschauer, die derweil nach und dazuströmten, teils mit eigens mitgebrachten gefährlichen Gegenständen wie Salatschüsseln, Baguettebroten und dergleichen, die ihnen jedoch sofort am Eingang abgenommen wurden, mussten für eine kulinarische Halbzeitpause sorgen.

Das Organisatorenteam Hein hat maßgeblich dazu beigetragen, dass auch die fleischlichen Gelüste der Matadoren nicht zu kurz kamen. Nach reichlich überzogener Halbzeitpause ergriffen auch weitere Akteure die Initiative und griffen zur Kugel. Amateure und Nachwuchsmanager wollten ihr Können testen, teilweise recht ansehnlich.

Achim und Eumel-Jürgen wollten sodann die Platzverhältnisse begutachten und ihr Können unter Beweis stellen. Ein wildes und schweißtreibendes Spiel begeisterte die Massen an Fleisch, Salat und Pils bauchlinks. Doch es gab kein Zurück. Was drin war, musste auch irgendwie raus und sei es durch die Poren. Man musste abbrechen, trotz Fangesängen und musikalischer Unterstützung unter der Leitung von Michael, dem großen Zampano an der Gitarre.

Zielstrebig betraten nun bekannte Manager das Grün und beschlossen, sich als Partner der Herausforderung zu stellen. Als Doppel musste der Sieg her. Einer verantwortlich für Defensive, der andere war für Offensive verantwortlich. Abstimmungsprobleme (man weiß es) blieben nicht aus. Wildes Anrennen auf des Gegners Tor war die Folge. Keine Spielkultur, keine Finesse mehr. Mit zunehmender Spieldauer ging neben den widrigen Platzverhältnissen auch dem Tageslicht die Puste aus. Flutlicht musste her. In Form von eigens installierten Außenleuchten sorgte das Organisationskomitee Hein für einen weiteren akzeptablen Spielbetrieb.

Doch an einen geregelten Spielbetrieb war nicht mehr zu denken. Erste Manager wurden bereits abtransportiert. Dank der Organisation sind keine bleibenden Schäden bekannt geworden. Es muss am Ball gelegen haben, andere Erklärungen sind kaum denkbar. So denn, es wird ein Rückspiel geben, Entscheidungen, denen man mit Gelassenheit und Weitblick ins Auge sehen muss. Danksagung an die Organisatoren Andrea und Ralf ist, was zu sagen bleibt und verbleibt mit Sicht auf das Rückspiel in Neuhaus unter regulären Platzverhältnissen.

Eumel-Jürgen

 

Baubehördenmeisterschaftssong  

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(Text: Renate, Joachim, Marten, Michael

 Melodie: Drafi Deutscher)

1.     Weine nicht, wenn der Springer fällt,
     dam dam, dam dam.
    
Deine Stellung zusammenhält,
     dam dam, dam dam.

Refrain:

Denk daran es ist nie zu spät,
solange noch dein König steht.
Und im letzten Augenblick
winkt dir noch das Glück!

2.      Kannst du einmal nicht Sieger sein,
dam dam, dam dam.
Springt für dich der Achim ein!
dam dam, dam dam.

Refrain:

      Denk daran es ist nie zu spät,
      solange noch dein König steht.
      Und im letzten Augenblick
      winkt dir noch das Glück!

3.      Nimm die Dame – ich schenk´ sie dir!
dam dam, dam dam.
Der Bauer bringt eine Neue mir,
dam dam, dam dam.

Refrain:

     Denk daran es ist nie zu spät,
     solange noch dein König steht.
     Und im letzten Augenblick
     winkt dir noch das Glück!

Refrain (alle zusammen):

     Denk daran es ist nie zu spät,
     solange noch dein König steht.
     Und im letzten Augenblick
     winkt dir noch das Glück!

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